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Der Tanz war sehr frenetisch...: kuratorische Praxis, Kunstvermittlung und Vermittlungskunst auf der Documenta (13) / Tim Pickartz.

By: Material type: TextTextSeries: Schriftenreihe des Documenta Archivs ; Band 30Publication details: Bielefeld : Transcript Verlag, c2019.Description: 421 páginas ; 24 cmISBN:
  • 9783837647464
Other title:
  • "Der Tanz war sehr frenetisch..."
  • Kuratorische Praxis, Kunstvermittlung und Vermittlungskunst auf der Documenta (13)
Subject(s):
Contents:
Format, Begriffe und Methode Vorwort zur zweiten Auflage -- Eingrenzungen des Formlosen -- Drei Perspektiven auf Vermittlung -- Kriterien: Affirmation, Dekonstruktion und Transformation -- Methoden-Bricolage -- Struktur der Vermittlung: Der Tanz war sehr frenetisch ... -- Strukturen der documenta: Körper, Parcours, Plattformen, Formlosigkeit -- Strukturen der dOCUMENTA (13) -- Choreografisches Denken und Notation durch Anordnungen -- Die Choreografie der dOCUMENTA (13) -- Gegenstand der Vermittlung: Es geht nicht um irgendetwas. -- Beteuerungen von Konzeptlosigkeit -- Die Rotunde des Fridericianums als pars pro toto -- Strategien und Praktiken zur dOCUMENTA (13): Das Brain -- dOCUMENTA (13): Ein Geisteszustand -- Kuratorische Praxis: Mehr als eine Ausstellung und gleichzeitig keine Ausstellung. -- Vier Analysen aus vier Positionen -- Auf der Bühne: Das Erdgeschoss des Fridericianums -- Unter Belagerung: Der Friedrichsplatz -- Auf dem Rückzug: Karlsaue und Orte abseits der Hauptschauplätze -- Im Zustand der Hoffnung: Kabul -- Auf Reisen mit Carolyn Christov-Bakargiev: Inszenierung und Vorgehen -- Die Kehrseite der Affirmation -- Kunstvermittlung: Was tun wir, wenn wir nicht wissen, was wir tun? -- Vorbemerkung zur Kennzeichnug des Plurals -- Von der Vermeidung der Didaktik zur Maybe Education -- Konzeption und Struktur der Maybe Education -- Choreografie als delegierte Performance -- Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung -- Erfahrungsgeschichte -- Dekonstruktion als Arbeit mit dem Gegebenen -- Vermittlungskunst: Und manchmal vermitteln sie sich lieber selbst! -- Eine gemeinsame Arbeit am Projekt -- Bildung einer kritischen Öffentlichkeit -- Re-Politisierung des Ausstellungspublikums -- Dekonstruktion des Kontext dOCUMENTA (13) -- Transformation durch die Institution dOCUMENTA (13) -- Schluss : ... rege, rasselnd, klingend, rollend, verdreht und dauerte eine lange Zeit. -- Der Tanz ist zum Erliegen gekommen? -- Ein Überschuss, der der Beendigung widerspricht -- Anhänge.
Language Note: Alemán.Bibliography: Incluye referencias bibliográficas (p. 381-405) e índice.Scope and content: Der Tanz war sehr frenetisch, rege rasselnd, klingend, rollend, verdreht und dauerte eine lange Zeit - so der Titel der dOCUMENTA (13). Diese documenta habe kein Konzept, sei keine Ausstellung, sondern ein Geisteszustand, behauptete die Künstlerische Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev. Sie artikuliere sich hingegen als verwirrende, unharmonische Choreografie, die über akademische Textproduktion hinausweise. Wie können Kunstwissenschaft, Vermittlung und einzelne Besucher_innen mit dieser Herausforderung umgehen?Tim Pickartz legt bei seiner aus umfangreicher Feldforschung hervorgegangenen dichten Beschreibung Wert auf die Gleichwertigkeit der kuratorischen, vermittlerischen und künstlerischen Diskurse und vermeidet eine Reduktion der komplexen Struktur auf wenige Schlagworte. Die Studie bietet so auch Ansätze für den Umgang mit Ausstellungen im Allgemeinen.

Format, Begriffe und Methode Vorwort zur zweiten Auflage -- Eingrenzungen des Formlosen -- Drei Perspektiven auf Vermittlung -- Kriterien: Affirmation, Dekonstruktion und Transformation -- Methoden-Bricolage -- Struktur der Vermittlung: Der Tanz war sehr frenetisch ... -- Strukturen der documenta: Körper, Parcours, Plattformen, Formlosigkeit -- Strukturen der dOCUMENTA (13) -- Choreografisches Denken und Notation durch Anordnungen -- Die Choreografie der dOCUMENTA (13) -- Gegenstand der Vermittlung: Es geht nicht um irgendetwas. -- Beteuerungen von Konzeptlosigkeit -- Die Rotunde des Fridericianums als pars pro toto -- Strategien und Praktiken zur dOCUMENTA (13): Das Brain -- dOCUMENTA (13): Ein Geisteszustand -- Kuratorische Praxis: Mehr als eine Ausstellung und gleichzeitig keine Ausstellung. -- Vier Analysen aus vier Positionen -- Auf der Bühne: Das Erdgeschoss des Fridericianums -- Unter Belagerung: Der Friedrichsplatz -- Auf dem Rückzug: Karlsaue und Orte abseits der Hauptschauplätze -- Im Zustand der Hoffnung: Kabul -- Auf Reisen mit Carolyn Christov-Bakargiev: Inszenierung und Vorgehen -- Die Kehrseite der Affirmation -- Kunstvermittlung: Was tun wir, wenn wir nicht wissen, was wir tun? -- Vorbemerkung zur Kennzeichnug des Plurals -- Von der Vermeidung der Didaktik zur Maybe Education -- Konzeption und Struktur der Maybe Education -- Choreografie als delegierte Performance -- Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung -- Erfahrungsgeschichte -- Dekonstruktion als Arbeit mit dem Gegebenen -- Vermittlungskunst: Und manchmal vermitteln sie sich lieber selbst! -- Eine gemeinsame Arbeit am Projekt -- Bildung einer kritischen Öffentlichkeit -- Re-Politisierung des Ausstellungspublikums -- Dekonstruktion des Kontext dOCUMENTA (13) -- Transformation durch die Institution dOCUMENTA (13) -- Schluss : ... rege, rasselnd, klingend, rollend, verdreht und dauerte eine lange Zeit. -- Der Tanz ist zum Erliegen gekommen? -- Ein Überschuss, der der Beendigung widerspricht -- Anhänge.

Der Tanz war sehr frenetisch, rege rasselnd, klingend, rollend, verdreht und dauerte eine lange Zeit - so der Titel der dOCUMENTA (13). Diese documenta habe kein Konzept, sei keine Ausstellung, sondern ein Geisteszustand, behauptete die Künstlerische Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev. Sie artikuliere sich hingegen als verwirrende, unharmonische Choreografie, die über akademische Textproduktion hinausweise. Wie können Kunstwissenschaft, Vermittlung und einzelne Besucher_innen mit dieser Herausforderung umgehen?Tim Pickartz legt bei seiner aus umfangreicher Feldforschung hervorgegangenen dichten Beschreibung Wert auf die Gleichwertigkeit der kuratorischen, vermittlerischen und künstlerischen Diskurse und vermeidet eine Reduktion der komplexen Struktur auf wenige Schlagworte. Die Studie bietet so auch Ansätze für den Umgang mit Ausstellungen im Allgemeinen.