Aby Warburg [ Texto impreso]:] im Bannkreis der Ideen / Karen Michels ; herausgegeben von Christian Olearius ; mit einem Vorwort von Martin Warnke.
Material type: TextPublication details: München : C.H. Beck, cop. 2007.Description: 127 p : il ; 26 cmISBN:- 9783406558856
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Monografía prestable | Biblioteca FJM Sala general | Estudios Curatoriales | N 7483 .W36 M53 2007 (Browse shelf(Opens below)) | Available | 1200829 |
"ICH BIN WISSENSCHAFTLICHER PRIVATBANKIER, DESSEN CREDIT SO GUT IST WIE DER DER REICHSBANK." ABY WARBURG UND DIE WARBURG-BANK / Vorwort von Martin Warnke (P. l0) -- KINDHEIT IN HAMBURG (p. 20) -- DIE STUDENTENZEIT (p. 26) -- FLORENZ (p.36) -- MILITÄRDIENST IN KARLSRUHE (p. 42) -- ZURÜCK IN FLORENZ (p. 46) -- BEI DEN PUEBLO-INDIANERN (p. 50) -- TRÜFFELSCHWEINDIENSTE (p. 54) -- HAMBURGENSIEN (p. 60) -- DIE DENKARBEIT, DIE DER KAPITALISMUS LEISTEN KANN (p. 72) -- DAS DISTANZZERSTÖRENDE CHAOS (p. 82) -- ZURÜCK NACH HAMBURG (p. 88) ; "WER IST VON HINTEN WIRKLICH SCHÖN?" (p. 94) -- "DAS SCHAFFENDE GEDÄCHTNIS" (p. 106)
"Der Kunsthistoriker Aby Warburg (1866 - 1929) ist in den letzten Jahrzehnten zur Ikone der Kulturwissenschaften geworden. Mehr denn je lassen sich diese heute von seinen Ideen leiten und inspirieren. Karen Michels' anschauliches Porträt zeichnet sein von persönlichen, religiösen und politischen Spannungen geprägtes Leben nach und gibt einen Überblick über sein vielseitiges Werk. Als ältester Sohn einer jüdischen Hamburger Bankiersfamilie trat Warburg schon mit dreizehn Jahren sein Erbe an seinen Bruder ab. Seine einzige Bedingung war, daß die Familie ihm sein Leben lang alle Bücher bezahlen würde, die er brauchte. Bereits als Student, dann als Privatgelehrter entwickelte er ein völlig neuartiges Programm für die Kulturwissenschaften. Diesem folgte auch der mit fanatischer Energie betriebene Aufbau seiner bis heute einzigartigen Forschungsbibliothek. Sie wurde in der Weimarer Republik zum Treffpunkt für Intellektuelle der verschiedensten Disziplinen und entfaltete ihre Wirkung weit über Deutschlands Grenzen hinaus. Die souverän und lebendig geschriebene Einführung läßt den fesselnden, exzentrischen Charakter Warburgs hervortreten, der in Florenz die Kunst der Renaissance und im westlichen Amerika den Schlangentanz der Indianer studierte. Neben dem Wissenschaftler Warburg tritt ferner der sensible politische Beobachter in Erscheinung. Zusammen mit den zahlreichen Abbildungen läßt der Text deutlich werden, wieso die Kulturwissenschaften bis heute in Warburgs Bannkreis stehen" (información del editor)